Gratis Versand ab 29€
100 Tage Rückgaberecht
1 Mio. zufriedene Kunden
Blitzversand

Hilfe & Kontakt

Intimpiercing

Intimpiercing Shop - Wissenswertes und Informationen über Intimpiercing-Schmuck

Intimpiercings sind sowohl bei Männern als auch Frauen sehr beliebt. Bei diesen Piercings gibt es viele verschiedene Arten und Möglichkeiten sie zu stechen. Wie auch bei anderen Piercings spielt allerdings die Anatomie des jeweiligen Trägers eine besondere Rolle. Neben dem ästhetischen Aspekt sind Intimpiercings vor allem auch beliebt, weil sie eine stimulierende Wirkung beim Geschlechtsverkehr haben können. Da es eine Vielzahl von Intimpiercing - Arten gibt, möchten wir an dieser Stelle die bekanntesten und beliebtesten Varianten Vorstellen. Schon beim Stechen des Piercings solltest du darauf auchten, dass das Piercingstudio, in dem du es stechen lässt, besonders vertrauenswürdig ist. Schließlich geht es hier um einen sehr empfindlichen Teil deines Körpers. Um dir die Suche nach einem passenden Studio leichter zu machen, haben wir einen Piercingstudio Guide erstellt, der Schritt für Schritt erweitert wird.

Intimpiercings bei der Frau

Christina Piercing

Das Christina Piercing wird vertikal in die Falte der oben zusammenlaufenden großen Schamlippen gestochen und tritt am Venushügel wieder aus. Es gilt als Oberflächenpiercing und kann nicht bei jeder Frau gestochen werden. Ob das Stechen möglich ist, hängt ganz von der Anatomie des Körpers der zu piercenden Person ab. Im Gegensatz zu anderen Intimpiercings bei der Frau wirkt dieses nicht sexuell stimulierent. Es wird also ausschließlich aus ästhetischen Gründen gestochen. Als Schmuck eignen sich vor allem Stäbe aus PTFE. Dieses Material ist besonders flexibel und gerade für Oberflächenpiercings gut geeignet.

Klitorisvorhautpiercing

Dieses Piercing wird, wie der Name schon sagt, durch die Vorhaut der Klitoris gestochen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei vielen Frauen. Es kann vertikal und horizontal angebracht werden und viele Trägerinnen dieses Piercingschmucks berichten über ein gesteigertes sexuelles Lustempfinden durch das Klitorispiercing. Bei der horizontalen Variante wird für gewöhnlich ein Ball Closure Ring (BCR) eingesetzt. Bei einem vertikal gestochenen Klitorisvorhautpiercing kommt hingegen zumeist ein Barbell zum Einsatz.

Schamlippenpiercing

Das Schamlippenpiercing ist inzwischen ebenfalls recht weit verbreitet. Es ist relativ einfach zu stechen und obwohl auch hier anatomische Besonderheiten Berücksichtigung finden müssen, kann es von nahezu jeder Frau getragen werden. Je nachdem, welche Variante die Frau bevorzugt, kann es sowohl durch die inneren als auch die äußeren Schamlippen gestochen werden. Je nach Anatomie der weiblichen Geschlechtsorgane und natürlich dem persönlichen Geschmack, können auch mehrere Piercings in den Schamlippen getragen werden. Vor allem die paarweise Anbringung des Schmucks ist zunehmend beliebt. Als Intimschmuck sind Ball Closure Rings (BCRs) am weitesten verbreitet, Hufeisen oder Spiralen kommen jedoch ebenfalls häufig zum Einsatz.

Klitorispiercing

Dieses Piercing wird direkt durch die Klitoris gestochen und gilt somit als besonders risikoreich, da wichtige Nervenbahnen verletzt werden können. Die Position macht es zu einem der stimulierendsten Piercings bei der Frau, ist jedoch beim Stechen auch eines der schmerzhaftesten. Es gilt daher genau abzuwägen, ob der Lustgewinn das Risoko und die Schmerzen aufwiegt. Es gibt jedoch sehr viele Frauen, die auch mit diesem Piercing äußerst zufrieden sind und es nicht bereut haben. Als Schmuck werden häufig Ball Closure Rings (BCRs), Curved Barbells und Barbells eingesetzt.

Nefertiti-Piercing

Das Nefertiti-Piercing verläuft vertikal durch die Klitorsvorhaut und den Venushügel. Es zählt wie viele Intimpiercings zu einem recht jungen Piercing. Das Nefertiti stellt die Weiterentwicklung des Isabella Piercings dar, welches durch Nervenbahnen gestochen wird und daher nicht ganz gefahrlos ist. Das Nefertiti Piercing ist im Vergleich eher weniger risikobehaftet. Trotzdem sollte Frau bei der Auswahl des Pierciers sehr kritisch sein, da das Piercing frei Hand gestochen wir und es daher viel Erfahrung und Geschick seitens des Piercers bedarf. Es wurde Ende der 1990er Jahre erstmals gestochen. Auch bei diesem Piercing empfiehlt sich ein langer Stab aus PTFE, da dieser sich der jeweiligen Anatomie der Trägerin besser anpassen kann.

Fourchette-Piercing

Das Fourchette Piercing wird am Damm, am hinteren Ende der inneren Schamlippen gesetzt. Fourchett kommt aus dem Französischen und bedeutet Gabel. Der Name rührt daher, dass sich das Piercing and er Gabelung zwischen Vagina und Perineum befindet. Das Piercing ist eher selten. Es kann nicht bei allen Frauen gestochen werden, da nicht jede Frau das zusätzliche Hautfältchen am hinteren Teil des Scheidenvorhofs besitzt.

Intimpiercings beim Mann

Prinz Albert Piercing

Das Prince Albert Piercing, kurz PA, ist eines der unkompliziertesten Genitalpiercings beim Mann, da es sehr schnell verheilt. Es verläuft entlang der Harnröhre und tritt an der Unterseite des Vorhautbändchens (Frenulum) wieder aus. Doch auch, wenn es eher risikoarm ist, erfordert es doch jede Menge Überwindung und Mut, sich ein solches Piercing stechenn zu lassen. Wenn du Zweifel hast, ob es das Richtige für dich ist, solltest du es vielleicht lieber lassen. Einige Vorurteile, wie das Gerücht, dass man davon eine Dauererrektion bekommen könne, sind jedoch im Bereich der Mythen anzusiedeln. Diejenigen Träger, die wir bisher befragt haben, können diesen pikanten Nebeneffekt nicht bestätigen. Meist werden Ball Closure Rings oder Segmentringe "unten herum" getragen. Für gewöhnlich wird das Prinz Albert Piercing mit einem Durchmesser von 2mm-3mm gestochen und je nach Belieben kann es nach dem Heilungsprozess weiter aufgedehnt werden, um größeren Schmuck einsetzen zu können. Viele Tragen aber auch Piercings mit kleinem Durchmesser weiter.

Frenulumpiercing

Dieses Piercing wird knapp unterhalb des Vorhautbändchens gesetzt. Es ist vor allem bei Intimschmuck-Neulingen beliebt, da es unkompliziert gestochen werden kann und im Regelfall mit wenig Schmerzen verbunden ist. Trotzdem sollte auch dieses Piercing gut überlegt sein und nur in einem sehr gut ausgewählten Piercingstudio gestochen werden. Bei diesem Piercing ist die Auswahl an möglichen Schmuck recht groß. BCR, Barbell, Curved Barbell, Spiralen sowie Hufeisen können eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß eignet sich hier eher kleinerer Piercingschmuck, da dadurch der Tragekomfort deutlich besser ist.

Vorhautpiercing

Hier ist der Name Programm, denn das Piercing wird durch die Penisvorhaut gestochen. Selbstverständlich kann es nur von Männern mit einem unbeschnittenem Penis getragen werden. Dieses Piercing kann beliebig platziert werden, wird aber häufig näher zum vorderen Rand gestochen. Das Piercing in der Vorhaut des Mannes ist neben dem Frenulumpiercing das schmerzärmste Piercing, da die Vorhaut nicht besonders empfindsam ist. Daher wird dieses Piercing gerade von Intimpiercing - Einsteigern gerne gewählt.

Dydoe Piercing

Das Dydeo Piercing wird häufig bei beschnittenen Männern gestochen. Es befindet sich am äußeren Rand der Eichel. Es handelt sich hierbei eher um ein "Piercing für Fortgeschrittene", da es recht schmerzhaft sein kann. Auch die Gesamt - Heilungszeit ist nicht zu unterschätzen. Sie liegt bei ungefähr vier bis sechs Monaten. Die meisten Träger diess Piercings entscheiden sich dafür, gleich zwei Dydoe Piercings jeweils eins rechts und links auf der Eichel zu tragen. Vorzugsweise werden Barbells und Curved Barbells getragen, seltener Ringe. Piercingringe wachsen bei diesem Piercing erfahrungsgemß öfter heraus, als gebogene Piercingstäbe.

Ampallang Piercing

Dieses Piercing ist kein Einsteiger-Piercing. Es setzt sowohl beim Piercer, als auch beim Träger gewisse Erfahrungswerte voraus. Das Piercing selbst wird horizontal durch die Eichel gestochen, entweder durch die Harnröhre oder oberhalb von ihr. Wobei das Stechen durch die Harnröhre einige Vorteile bietet. Es mag sich etwas merkwürdig anhören aber der Eigen - Urin hat eine die Heilung unterstützende Wirkung, zudem entstehen so zwei kurze Stichkanäle, die besser verheilen als ein langer Stichkanal. Als Ersteinsatz wird ein langer Stab eingesetzt, da es nach dem Piercen häufig zu Schwellungen kommen kann. Die vertikale Form dieses Piercing ist das Apadravya.

Pflege-Hinweise zu Intimpiercings

Vorgehensweise

Da wir an dieser Stelle sehr verschiedene Piercings vorgestellt haben, lassen sich die einzelnen Vorgehensweisen nur schwer differenziert betrachten. Eines haben sie doch alle gemeinsam. Wie bei jedem Piercing wird die betreffende Hautpartie zunächst gründlich gereinigt, desinfiziert und die Ein- und Austrittsstellen markiert. Zudem soll an dieser Stelle nochmal gesagt werden, dass Imtimpiercings keine Piercings für Anfänger sind. Ein seriöser und erfahrene Piercer würde in keinem Fall ein Intimpiercing bei jemanden stechen, der bisher noch keinerlei Erfahrung im Tragen von Piercings hat. Auch zu den eventuell auftretenden Schmerzen kann man keine pauschale Aussage treffen. Ob das Stechen weh tut, hängt immer von der zu piercenden Stelle und dem jeweiligen Schmerzempfinden eines jeden ab. Grundsätzlich gesehen besteht aber ein recht großer Unterschied in der Schmerz-Intensität bei einem Vorhaut-Piercing im Vergleich zu einem Ampallang. Das Vorhaut-Piercing ist wie auch das Frenulum Piercing wesentlich weniger Schmerzhaft und daher eher für Piercingfreunde geeignet, die zwar gerne ein Intimpiercing haben möchten, aber nicht sofort "all in" gehen möchten.

Heilung eines Intimpiercings

Beim Thema Heilungsdauer gilt im Grunde das Gleiche, wie bei der Pflege. Allgemeingültige Aussagen zur Heilungszeit sind nur schwer zu treffen. Ein Christina Piercing zum Beispiel braucht in der Regel viel länger zum Abheilen, als ein Schamlippenpiercing, da es sich um ein Oberflächenpiercing handelt mit einem sehr langen Stichkanal. Prinzipiell gilt aber bei allen Piercings im Intimbereich besondere Vorsicht und es sollte ganz besonders große Aufmerksamkeit auf Hygiene gelegtb werden. Das gilt sowohl für den eigentlichen Prozess des Piercing Stechens, als auch für die Heilungszeit danach. Der größte Wehrmutstropfen sei noch vorweg erwähnt. Bei praktisch allen Intimpiercings muss man ein vorrübergehendes Sex-Verbot in Kauf nehmen. Im Gegenzug berichten jedoch einige Träger von Intimpiercings, dass bestimmte Intimpiercings das Sexualleben durchaus bereichern können, nachdem sie vollständig abgeheilt sind. Grundsätzlich gilt bei allen Piercings, dass unnötige Berührungen oder das Tragen von besonders enger, wenig atmungsaktiver Wäsche den Heilungsprozess negativ beeinflussen können.

Pflege des Intimpiercings

Zur Pflege sei gesagt, dass das Piercing täglich von Wundsekret oder einer Blutkruste befreit werden muss. Beim Duschen und Baden oder der täglichen Körperpflege sollte man während der Heilungsphase auf Schwämme und Waschlappen verzichten, da diese leicht Bakterien und Keime übertragen können. Während dieser Zeit darf der Schmuck nicht gewechselt werden, zudem sind Sauna, Schwimmbad und Geschlechtsverkehr in der ersten Zeit nach dem Stechen des Piercings tabu, um Infektionen zu vermeiden.

Intimschmuck – Darauf solltest du beim Kauf achten

Beim Kauf von Intimschmuck ist die Auswahl der richtigen Größe entscheidend. Es ist ratsam, sich direkt beim Stechen im Piercing-Studio beraten zu lassen, um die passende Stärke, Länge und Breite für den Erstschmuck zu ermitteln. Dies stellt sicher, dass der Schmuck weder zu eng sitzt noch unnötig bewegt wird, was den Heilungsprozess stören könnte. Später kannst du dann mit diesen Informationen auch online passenden Folgeschmuck finden und bestellen.

Besonders bei Intimpiercings ist die Materialqualität des Schmucks von großer Bedeutung. Da Intimpiercings oft mit Feuchtigkeit in Berührung kommen, ist es wichtig, Materialien zu wählen, die nicht nur hautverträglich, sondern auch korrosionsbeständig sind. Ideale Materialien für Intimschmuck sind Titan, PTFE (Bioflex) oder hochwertiger, nickelfreier Chirurgenstahl. Diese Materialien minimieren das Risiko von allergischen Reaktionen und sind aufgrund ihrer glatten Oberfläche leicht zu reinigen, was Infektionen vorbeugt.

Titan ist besonders beliebt, da es leicht und extrem widerstandsfähig gegen Körperflüssigkeiten ist. Chirurgenstahl ist ebenfalls eine gute Option, bietet eine glänzende Optik und unser 316L Chirurgenstahl ist sehr hautverträglich. PTFE oder Bioflex sind flexible Kunststoffe, die besonders bei frischen Piercings empfohlen werden, da sie den Heilungsprozess unterstützen und kaum Druck auf die Piercingstelle ausüben.

Beim Onlinekauf solltest du darauf achten, dass der Shop vertrauenswürdig ist und die Qualität der Materialien garantiert. Die Wahl des richtigen Intimschmucks ist entscheidend für ein komfortables Tragegefühl und einen problemlosen Heilungsprozess. Investiere in hochwertigen Schmuck, um sicher zu gehen, langfristig zufriedne mit deinem Intimpiercing zu sein.