Schmuck jeder Art gehört einfach zu einem modischen Outfit dazu – manche Uhr oder manche Kette eignet sich perfekt zum neuen Kleid, mancher Ring macht zum neuen Jackett mächtig Eindruck. Genau wie bei der neuesten Mode gibt es auch bei Schmuck immer wieder aktuelle Entwicklungen, was gerade so richtig angesagt ist. Wie Du dich passend für 2024 aufstellst, erfährst Du in diesem Beitrag.
Die erste wichtige Erkenntnis im Schmuckjahr 2024: Vorbei ist es anscheinend erst einmal mit vielem, was dezent, filigran und dünn ist. Ob Kette, Uhr oder Ring: Alles darf ein wenig auffälliger, größer, wenn nicht sogar fast klobig ausfallen. Die Kombination vieler verschiedener Farben und Materialen ist zudem seit einiger Zeit kein absolutes „No-Go“ mehr, sondern wird sogar oft ganz bewusst getragen. Wichtig dabei ist jedoch, dass man das Gesamterscheinungsbild nicht ungewollt „überfrachtet“, sondern ein wenig herumprobiert, bis man seinen eigenen, wirklich zur Persönlichkeit passenden, Schmuckstil gefunden hat. Denn die Individualität und das Hervorbringen der eigenen Persönlichkeit sind genau die Themen für die neuen Schmucktrends im Jahr 2024.
Nachhaltig, auffällig und trotzdem enorm chic: Das sind die ultimativen Schmucktrends für das Jahr 2024:
1. Fingerschmuck: Große Ringe auch bei zierlichen Händen
2. Massive Ketten – auch für das zierliche Damenoutfit geeignet!
3. Mächtig was auf die Ohren: Auffällige Ohrringe statt kleinem Stecker
4. Handgelenk: Massive Armbänder, auffällig verziert
5. Mix it Baby - Gold und Silber kombinieren
6. Layering - Der Halsketten Trend 2024
8. Schmucktrends 2024 - Gibt es Unterschiede bei den Geschlechtern
9. Hat sich im Bereich Piercing Schmuck etwas geändert?
10. Der Umwelt zuliebe: Bewusste Käufe, nachhaltige Produktion
1. Fingerschmuck: Große Ringe auch bei zierlichen Händen
Ein großer Siegelring galt früher als Zeichen von verkörperter Macht und Autorität. Herrscher, Könige, Kaiser und Zaren nutzten ihn zudem, um ihre Post stilecht mit rotem Wachs und dem Siegel des Hauses zu verzieren. Dafür fielen diese Ringe immer sehr groß aus und waren vor allem im Mittelalter vor allem allein der besser gestellten Oberschicht vorbehalten.
Und im Jahr 2024 erleben große Ringe eine echte Renaissance: Der Fingerschmuck darf massiv, groß und beeindruckend sein. Verzierungen und Muster finden ihren Platz genauso auf dem Ring wie klassische Edelsteine. Auch die klassische Position am Ringfinger ist nicht mehr der alleinige Platz: Große Ringe werden heute auch am Zeigefinger, Daumen oder dem kleinen Finger getragen, um ein modisches Statement zu setzen.
Um nur einmal zwei Beispiele zu nennen: Eine bunte Prise Farbe bringen dabei vor allem die sogenannten Candy Rings an die Finger. Nicht mehr so süß und lecker, wie wir sie aus dem Kaugummiautomaten kennen, gibt es sie jedoch mittlerweile in ganz vielen Formen, Größen und knalligen Farben. Chunky Rings hingen sind meist einfarbig gehalten, setzen aber ebenfalls ein geniales Statement aufgrund ihrer wuchtigen Erscheinungsweise.
2. Massive Ketten – auch für das zierliche Damenoutfit geeignet!
Und auch beim Halsschmuck geht der Schmucktrend im Jahr 2024 zu deutlich mehr Auffälligkeit. Die klassischen Gliederketten sind so gut wie nie aus der Mode gekommen, dürfen aber jetzt deutlich breiter und massiver ausfallen. Und das steht auf gar keinen Fall im Kompromiss zu einem sonst zierlichen Outfit, auch die modebewusste Frau kann und darf die dicke Kette des breitgebauten Türstehers tragen.
Ähnlich wie bei den Ringen sind auch beim Halsschmuck die sogenannten Chunky Chains schwer angesagt. Dicke, klobige Glieder in den verschiedensten Materialen und Farben lassen sich nahezu perfekt mit jedem anderen Outfit kombinieren und sind nicht mehr nur auffällig, sondern nahezu zu einem Must-Have geworden. Der Begriff Chunky, der für „klobig“ steht, ist also im Schmuckjahr 2024 Programm.
Zudem darf auch bei den Halsketten ruhig Mut zum Kombinieren ins Spiel gebracht werden. Und das betrifft sowohl Form als auch Material oder Farben. Hauptsache: Es ist auffällig und zieht die Blicke auf sich. Von der geschwungenen Linie, verschiedene Ketten, verschiedene Längen – lass Deiner Kreativität freien Lauf und kombiniere genau die Ketten, die Du „so richtig“ gut findest.
3. Mächtig was auf die Ohren: Auffällige Ohrringe statt kleinem Stecker
Jetzt dürfte es Dich wohl nicht wundern, dass der Chunky-Trend auch nicht vor den Ohrringen Halt macht. Die Ohren sind eine der beliebtesten Stellen, um Schmuck zu tragen, das ändert sich auch im Jahr 2024 nicht. Umso größer die Ohrringe in diesem Jahr ausfallen, umso besser. Besonders edel verziert, besonders viel Glitzer, besonders farbig – es geht darum, aufzufallen.
Wer zudem schon immer auf Tunnel in den Ohrläppchen stand, wird auch hier seine Freude haben: Umso größer der Tunnel, umso besser. Dabei ist es ganz egal, ob Frau oder Mann, für beide Geschlechter besteht allerhand Auswahl an auffälligen Tunnel in jeglichen Größen. Bunt, farbig, glitzernd, mit Steinchen oder anderen Verzierungen – der Fantasie sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Beim Dehnen der Ohrlöcher für Flesh Tunnel gibt es ein Paar Dine zu beachten. Alles Details dazu findest du in unserer Anleitung: Ohrlöcher richtig dehnen.
Es muss jedoch nicht immer gleich das gedehnte Ohrloch sein: Mit auffälligen, großen Creolen oder Ohrringen können Sie in vielen verschiedenen Varianten ein modebewusstes Statement mit ihren Ohren in die Welt tragen. Kombiniert zu anderem Schmuck werden hübsche Ohrringe zum absoluten Hingucker. Wir sind uns zudem sicher, dass du das richtige und Dir perfekt stehende Exemplar Ohrringe hier auf flesh-tunnel-shop.de finden wirst.
4. Handgelenk: Massive Armbänder, auffällig verziert
Auch am zierlichen Handgelenk darf es bei den Schmucktrends 2024 ruhig massiv sein. Armreife oder Armkettchen sind deutlich wuchtiger, sichtbar edler und wesentlich größer als in den letzten Jahren. Die Mischung von verschiedenen Edelmetallen sorgt für Abwechslung und echte „Aha“-Momente, da auch mit Anhängern und sonstigen Akzenten echt hübsche Schmuckstücke zu finden sind.
Und auch die Gliederketten gibt es mittlerweile wieder vermehrt als Schmuck für das Handgelenk. Hier gilt: Je breiter, desto besser. Die neu gewonnene Breite lässt zudem bei vielen Schmuckstücken für den Arm genug Platz für ansehnliche oder auffällige Verzierungen. Somit liegen Sie mit den „Oversize“-Armreifen definitiv richtig – ganz egal, ob beim Opernball oder beim Dinner mit Freunden.
5. Mix it Baby! Gold und Silber kombinieren
Kombinationsvielfalt ohne Ende steht im Schmuckjahr 2024 ganz oben auf der „Nice-to-wear“-Liste. Für das gemeinsame Tragen von Gold, Silber und Roségold gibt es vom Modeschiedsrichter keine rote Karte mehr: Unterschiedliche Edelmetalle werden nun bewusst in einem Schmuckstück oder im Tragebereich vermischt. Ein harmonischer Look wird durch Abgrenzungen mit mattierter und glänzender Oberfläche erzielt.
Somit wird die auffällige neue Schmuckpalette zu einem Statement des „Anders-seins“, vor allem wenn der Schmuck mit schlichten Basic-Oberteilen getragen wird. So wird dem Schmuck die Aufmerksamkeit geschenkt, die er im Jahr 2024 auch wirklich verdient. Es wird nicht mehr nur mit hübschen, auffälligen Oberteilen geglänzt, der Schmuck setzt ab sofort die Highlights eines jeden Outfits.
Achtung: Es gibt ein paar Kombinations-No-Gos!
Aber auch wenn der Schmucktrend 2023 verspricht, den eigenen Vorstellungen beim Kombinieren von Farben und Materialen freien Lauf zu lassen, gibt es doch einige No-Gos, was die Kombinationsvielfalt angeht. Gemäß der Idee „weniger ist manchmal mehr“ sollten schwere, große Halsketten nicht mit großen Ohrringen kombiniert werden, damit der gewollte auffällige Look nicht überladen wirkt.
Eine Kombination aus Farben, die nicht miteinander harmonieren, ist noch nie eine gute Idee gewesen. Daher solltest Du auf zu unterschiedliche Schmuckstücke verzichten und Dich eher auf Komplementärfarben konzentrieren.
6. Layering - der Halsketten Trend 2023
Wo nicht ganz solch massive Schmuckstücke zum Einsatz kommen, gilt wiederherum „mehr ist gut“. Kombiniere beispielsweise Ketten in verschiedenen Längen oder trage gleich mehrere Armreife am Handgelenk. Durch die Vielschichtigkeit erreichst Du einen ganz besonderen Look, die einzelnen Schmuckstücke sorgen in der gemeinsamen Kombination für einen weiteren Hingucker-Effekt.
Auch zusätzliche Anhänger an Ketten, Armreifen oder Ohrringen ermöglichen eine Art des Layerings. Mit ihrer Hilfe lassen sich perfekt kleine Symbole oder Bilder in das Gesamtbild integrieren, um bewusst Akzente zu setzen oder den Detailreichtum des eigenen Schmucks zu unterstreichen. Steine in verschiedenen Farben sorgen zudem für weitere Details an den richtigen Stellen.
Beim Schmuck-Layering ist es jedoch nicht unbedingt nötig, sich unendlich viele Ketten um den Hals zu werfen – es geht eher darum, mit einem roten Faden einen stimmigen Aspekt zu generieren, der weder albern noch „drüber“ wirkt. Wer auf die Gesamterscheinung achtet, wird sicherlich schnell ein Gefühl dafür entwickeln, was gut aussieht und wie sich das Ketten-Layering gut umsetzen lässt, ohne aufdringlich zu wirken.
7. Individualität statt Masse
Individuelle Statements sind bei den Schmucktrends 2024 ganz sicher der wichtigste Faktor. Es geht nicht mehr allein darum, einem bestimmten Trend „hinterherzulaufen“, sondern viel mehr darum, die eigene Persönlichkeit individuell nach außen zu tragen. Dieses besondere, einzigartige Statement ist viel wichtiger als von außen auferlegte Trends, mit denen man nicht so richtig warm wird.
Und genauso individuell wie eine Persönlichkeit ist auch der Schmuck, den ein Mensch trägt. Ob es nun bewusst oder gar unbewusst passiert: Mit dem Schmuck, den wir uns aussuchen, erweitern wir automatisch unseren Eindruck der eigenen Persönlichkeit, tragen diese nach außen und strahlen somit auch mit Hilfe des Schmucks etwas aus. Daher ist es gar nicht so abwegig, dass wir intuitiv genau den Schmuck wählen, der wirklich zu uns passt.
So gilt im Schmuckjahr 2024: Der Trend erlaubt so gut wie alles, was Dir persönlich gefällt. Ob nun farbige Aspekte oder auffällige, dicke Ketten – Du allein hast die Wahl, wie Du Dein Umfeld verzaubern möchtest. Hier bei flesh-tunnel-shop.de wirst Du sicherlich schnell fündig und wir freuen uns darauf, Dich mit einem oder mehreren Schmuckstücken begeistern zu dürfen.
8. Schmucktrends 2024 - gibt es Unterschiede bei den Geschlechtern
Meist unterscheiden sich die Geschmäcker von Frauen und Männern hinsichtlich Schmuck vor allem in den Bereichen Form, Größe, Material und Farbe des Schmuckes. Dafür darf aber im Jahr 2024 generell gesagt werden, dass vor allem Individualität schon lange nicht mehr geschlechterabhängig ist – auch der moderne Mann darf sicherlich glitzernde Ohrringe tragen.
Was jedoch bei beiden Geschlechtern absolut gleich verteilt ist: Die Liebe zu massivem Schmuck. Galt es früher noch als nicht gerade chic, wenn die feine Dame zu Hofe zu auffälligen Schmuck trug, darf es heute auch das extrem auffällige Nasenpiercing Nasenpiercing sein. Und im Jahr 2024 darf es ruhig auch ein wenig mehr Breite sein, was vor einigen Jahren noch eher nur der Männerwelt vorbehalten war.
Zudem kommt den Männern zugute, dass sie sich schon seit vielen Jahren deutlich stärker für Schmuck und Accessoires interessieren als es früher der Fall war. So tragen modisch interessierte Herren nicht nur hübsche Eheringe, sondern auch zu ihrem Typ passende Ketten, Piercings und besondere Armbänder. Die Auswahl an Schmuck für Männer ist heutzutage fast genauso groß wie die für die Damen.
Im Schmuckjahr 2024 gilt somit: Es ist absolut egal, welches Geschlecht Sie haben, solange Sie sich mit den aktuellen, individuellen Schmucktrends identifizieren können. Was spricht gegen die fette Panzerkette bei der weiblichen Führungskraft oder gegen das goldene Armband am Handgelenk des jungen Fußballers? Ein Trend zeigt die Richtung, die persönliche Individualität macht den Rest.
9. Hat sich im Bereich Piercing Schmuck etwas geändert?
Verschiedene Trends in einem Schmuckbereich spiegeln sich oft auch in verwandten Bereichen wider. Kein Wunder also, dass auch bei den Piercings 2024 andere Dinge angesagt sind als noch vor ein paar Jahren. Das mit Glitzersteinen besetzte Bauchnabelpiercing in Roségold ist nicht mehr dezent, sondern glitzert auffällig und groß im Schwimmbad, die Flesh Tunnel haben auffällige Verzierungen und immer mehr Frauen haben Nippelpiercings.
Doch warum ist das so? Die Antwort ist einfach. Piercings stehen seit jeher für Individualität, für Rebellion, für Freiheit. Daher entwickeln sich Piercingtrends auch in der Regel deutlich schneller als die Visionen bei „normalem“ Schmuck. Wer stolz Piercings trägt, der ist auch eher dazu bereit, mehr verrückte Dinge auszuprobieren. Und somit sind wir wieder beim Thema „Statement“.
Zudem haben Piercings einen entscheidenden Vorteil: Sie setzten weitere körperliche Akzente in Ergänzung zum normalen Schmuck. Mit einem dezenten, aber farblich auf Dein neues, breites Armband abgestimmten Nasenpiercing überfrachtest Du den optischen Eindruck nicht, sorgst aber dennoch mit einer frechen Art und Weise für Sympathie und Aufmerksamkeit beim Gegenüber.
10. Der Umwelt zuliebe: Bewusste Käufe, nachhaltige Produktion
Heute gehört es genauso zum guten Ton, in Sachen Umweltschutz ein Statement zu setzen. Und wir müssen ehrlich sein – auch die Schmuckproduktion verbraucht Energie und Materialressourcen. Daher legen viele modebewusste Schmuckträger einen großen Wert auf hochwertige Materialien, die aus dem Schmuck einen „Schmuck für’s Leben“ machen, der eine lange Zeit hält und vielleicht sogar an die nächste Generation weitergegeben werden kann.
In diesem Zusammenhang ist auch Schmuck aus organischen Materialien, wie beispielsweise Holz Flesh Tunnel schwer im Kommen.
Und besonders dieses „Generationen-Ding“ schafft automatisch einen weiteren neuen Trend. Geerbter, vielleicht schon jahrzehntealter Schmuck wird mit neuem Schmuck kombiniert – das sorgt nicht nur für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen, sondern freut auch Oma, Patentante oder Großonkel. Vielleicht habt ihr ja auch ein Erbstück in der Schublade liegen, dass du gerne in Verbindung mit unserem Schmuck tragen möchtest? Dann freuen wir uns über Eure persönliche Schmuckgeschichten!